Dieses Projekt soll die Integrationsmöglichkeiten, bzw. die Chancen zum Erhalt des Arbeitsplatzes von schwerbehinderten sehbehinderten Menschen mit einem technischen Berufsabschluss verbessern.
Die Teilnehmer werden in dem Produktionsverfahren der additiven Fertigungstechnik (allgemein auch als 3D-Druck bezeichnet) qualifiziert.
Da dieses Thema im Rahmen der beruflichen Erstausbildung in den technischen Berufen bislang noch keinen formalen Einzug gefunden hat, wird der Bedarf an Fachkräften in diesem Bereich in den nächsten Jahren steigen. Dies wird dadurch verstärkt, dass die additive Fertigung auch in Bereiche Einzug hält, in denen bislang keine Produktion durchgeführt wird. Eine zunehmende Verringerung der Beschaffungskosten für Maschinen in allen additiven Fertigungsverfahren macht diese Technologie zunehmend für Klein- und Mittelständische Unternehmen attraktiv.
Im Rahmen der Maßnahme zur Integration sehgeschädigter Menschen in den Beruf, findet eine drei bis viermonatige Ausbildung im Berufsförderungswerk Düren, mit anschließendem acht- bis neunmonatigem Praktikum in einem Unternehmen statt.
Inhalte der Ausbildung sind:
Dieses Projekt richtet sich an sehbehinderte Menschen mit einem Berufsabschluss z. B. als:
Dieses Projekt findet in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Medieninformatik der RWTH Aachen statt. Durch diese Kooperation ist es möglich, den Teilnehmern eine Ausbildung an Maschinen und mit Materialien zu ermöglichen, die aufgrund der hohen Beschaffungskosten dem BFW Düren nicht zur Verfügung stehen. Zudem ermöglicht es das Curriculum und die Lehrinhalte an den Stand der Technik und den kurzfristigen technischen Weiterentwicklungen auszurichten.
02. Januar 2019 bis 31. Mai 2019
01. Januar 2020 bis 31. Dezember 2020
3 Durchgänge 6 monatige Ausbildung im BFW mit anschließendem Praktikum
Weitere Informationen über das Projekt:
Mail: juergen.huellenatbfw-dueren.de
Tel.: 02421 598 238
Dieses Projekt wird gefördert durch den Landschaftsverband Rheinland